Die Nacht brachte einen gewaltigen Sturm mit sich. Wahnnsinn, wenn ein Blitz im Meer einschlug. Auch die Sicherungen in den Räumen hatte es rausgehauen, die wir zum glück am nächsten Morgen wieder in Gang setzen konnten.
Der Regen aber blieb. So legten wir unseren ursprünglichen Plan, ein nächstes Dorf zu erwandern, beiseite und verweilten im Haus. So holten wir etwas den verloreren Schlaf vom Vortrag wieder auf.
 
Noch vor dem Mittag fuhren wir los via La Spezia über Land nach Pisa. Zeit hatten wir mehr als genug. So tschumpelten wir durch die Strassen, bis wir schlussendlich die Hauptattraktion der Stadt erblickten: den schiefen Turm. Das obligate Ablichten brachten wir schnell hinter uns (Dank an paku für den Versuch, mich mit dem Turm anständig auf ein Bild zu bringen [so schwer kann doch das nicht sein]). Nach einem Kaffee und kleinem Snack nahmen wir die kurze Schlussetappe an den Hafen von Livorno Angriff.

Ohne Zwischenfälle gelangten wir an Bord, wo uns die Kabine doch etwas überraschte. Pünktlich um 21.00 Uhr legte die Fähre ab. 10 Stunden sollte die Überfahrt dauern.