Dummerweise den Tresorschlüssel eingepackt am Freitag nach der Arbeit. Also Umweg über Zürich zum Büro an der Hohlstrasse. So kam ich etwas verspätet in Urdorf bei Päsce an. Dennoch Abfahrt kurz vor 3 Uhr morgens. Über Genf - Montpellier - Toulouse über die Pyro-Hügel nach Ainsa.
Natürlich hatte ich vorgesorgt, ein grosses Sixpack Wasser und Sandwiches geschmiert. Der Veloträger wurde eingeweiht, und überhaupt. Wir kamen ohne grosses Verkehrsaufkommen durch, machten immer wieder kleine Pausen zum seichen. Je länger je öfter brauchte ich die kurze Powernap-Pause, es waren doch nur wenige Stunden Schlaf gewesen und die gut 1200km waren doch einige Kilometer. Und doch verflogen die knapp 14 Stunden einigermassen schnell.
In Ainsa angekommen wurden wir bei 38,5° bereits erwartet. Wir konnten noch zwei Biere abschmarotzen und kühl stellen. Wir hatten uns schnell eingerichtet und den Plan für den nächsten Tag festgelegt. ZZ-007 sollte es werden. Und zwar so früh wie möglich, da die anhaltende Hitzewelle doch ziemlich gäch war.
So glotzten wir noch etwas den Final der U-21 EM in Udine, Spanien gegen die Doitschen, gingen aber dann todmüde pennen.