Die Fahrt in die Stadt Meru, wo auch Paul seine Ferienhäuschen stehen hat. Kurz vor Meru legten wir noch einen Zwischenhalt in Ruiri ein statteten Pauls Schwiegereltern einen Besuch ab, welche uns einen herzlichen Empfang bereiteten. Wir begutachtet die neu installierte Wasserpumpe im Garten, die auch Paul bisher noch nicht fertiggestellt zu Gesicht bekommen hatte. Misheck zeigte uns zudem noch die kleine Farm aka den Garten hinter dem Haus, wo sie diverses Gemüse und Früchte anbauten. Ebenfalls kam ich in den Genuss der Lieblingsdroge der Einheimische: Miraa. Einen Koffein Flash bekam ich jedoch nicht. ;)
Weiter in Meru bezogen wir schnell unsere Zimmer und trafen uns gleich wieder vor dem Hotel. Paul hatte zu unserer Überraschung einen kleinen Empfang inklusive Nachtessen in seinem Ferienhaus organisieren lassen. Die Überraschung ist ihm auch gelungen. Das Empfangskomitee gab angeführt von einem lokalen Musiker einen Jambo Bwana zum Besten. Wir nahmen den Garten in Augenschein und nahmen im Haus eine Chai und Gebäck zu uns. Später assen wir noch zu Abend, Atilio und Team bereiteten uns ein köstliches Buffet vor. Echt, ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal dermassen vollgestopft war. Das Hotel in Meru war sehr ringhörig, draussen hatte man den Eindruck, da liefe ein Karussell, und einer erzähle Märchen. Wie sich später herausgestellt hatte, verweilte gerade eine Gruppe taubstummer Kinder im Hotel, die hatte bis morgen um 1 Uhr ihr Programm.