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Wir sollten nicht enttäuscht werden… Nach den üblichen Verdächtigen kamen wir zu einem Fluss, an der sich ein überwältigendes Bild präsentierte. Am gegenüberliegenden Ufer herrschte reges Treiben einer Elefantenhorde (27 gezählt, waren aber wohl mehr). Mir haben es besonders die Kleinen angetan, die am Uferrand mit dem Wasser spielten und es einfach genossen. Auch trötete hin und wieder einer durch die Gegend. Plötzlich kamen auf unserer Seite des Flusses weitere Elefanten hinzu. Eine andere Herde, die nun an der Reihe war für den morgendlichen Waschgang am Fluss. Sie zogen hinunter an Ufer und suchten sich die beste Stelle zur Überquerung. Auch hier, die Kleinen um rumbalgen, schlenderten bei der Flussüberquerung und mussten immer wieder von der Mama geschubst werden. Immerhin könnten hier Krokodile lauern, die Kleinen sind ein gern gesehenes Frühstück für die Viecher. In dem Moment, als ich gerade zwei Jungtiere beim Trainingskampf filmen wollte, kam die Meldung: Speicher voll. Die ersten 32GB waren also verschossen… OK. Natürlich war der Probekampf der Kleinen mittlerweile vorbei. Egal, knipste noch in der Gegend rum.

Nächste Meldung: Akku sollte mal gewechselt werden. OK, so will ich tun. Plötzlich fuhr Bus Steve an uns etwas abenteuerlich rasant vorbei. Ebenfalls Paul liess den Motor aufheulen und gab Gas. So wie die über Stock und Stein fahren, kann es nur eines bedeuten… Sie müssen über Funk eine wertvolle Info über einen Leoparden erhalten haben. Sie fuhren wie die Henker mit 25 Sachen (relativ für die Pfadqualität ist das ein Höllentempo) dem Fluss entlang bis zu einer Brücke. Anschliessend waren wirkliche Wege vorhanden, so konnte man das Tempo etwas erhöhen. Da lag schon fast ein 40er drin. Plötzlich springt ein Elefant hinter einem Gestrüpp hervor. Vollbremsung war angesagt. Beinah hätte es geknallt. Der Elefant war alles andere als erfreut und maxte vor unserem Bus herum. Geistesgegenwärtig legte Paul den Rückwärtsgang ein und fuhr langsam zurück, in der Hoffnung, dass der heranbrausende Bus Steve die Situation erkannte und nicht hinten reinknallte. Der Elefant war nun zufrieden und kehrte wieder. Wir konnten glücklicherweise um ihn rumfahren und überholen, weiter ging die Irrfahrt. Bis wir zwei Fahrzeuge entdeckten, aus der die Fotojäger alle in eine Richtung zielten. Ich stierte in die entsprechende Richtung und musste die Augen zusammenkneifen. Es dauerte eine Weile, aber dann sah ihn. Tatsächlich. Der Leopard! Entspannt hing er einige hundert Meter in einer Astgabel rum. Click-Click-Click. Big Five completed. Hundert Meter neben dem Leopardenbaum entdeckten wir einen Spare Ribs Baum. Der Leopard brachte seine Beute auf einen Baum, in diesem Falle ein Gnu oder so. Der hing nun da am Baum. Der Leopard hatte schon gegessen und gönnte sich nun ein Verdauungsnickerchen. Zufrieden machten wir uns auf den Weg zurück in Camp zum z’Morge und knipsten noch einige Giraffen und Elefanten. Am Nachmittag hatte ich es endlich geschafft, die Badehosen nicht umsonst mitgebracht zu haben und machte im Pool einen auf Hippo. Unterdessen besuchten einige Affen das Zimmer von Paul und Bruno. Ha ha. Leider noch keine Bilder gesehen. Die kacken so ziemlich alles voll. ;)